2024
Regensinkkästen befinden sich im Bodenbereich (Traufe). Sie
sind Verbindungsteile zwischen dem Regenfallrohr und der Einmündung in den
Kanal und damit eine nützliche Einrichtung. Vergisst man auf die regelmäßige
Reinigung der Regensinkkästen, so treten unweigerlich nach kurzer oder langer
Zeit Verstopfungen auf. Denn im Ablaufrohr befinden sich neben dem Regenwasser
auch feste Bestandteile wie Schmutz, Laub- und Nadelrückstände. Sie werden in
den Regensinkkasten, wo sich ein Sieb befindet, transportiert. Allmählich staut
sich das Regenwasser, tritt schließlich aus und kann beispielsweise durch die
Kellermauern in den Keller gelangen, wo es größere – und mitunter sehr
kostspielige – Bauschäden verursachen kann.
Es ist eine Verpflichtung des Mieters, diesen Bereich von
Zeit zu Zeit zu kontrollieren und zu reinigen! So ist es auch in der
Hausordnung festgelegt.
Ein Tipp von unserem langjährigen und erfahrenen Bereichsleiter
Ing. Andreas Krajsek lautet: Kontrollieren Sie alle Regensinkkästen
zumindest zwei Mal im Jahr – am besten im Herbst nach dem Laubfall und im
Frühjahr nach dem Blütenfall und zusätzlich nach stärkeren Winden und Stürmen!
So erkennen Sie auch allfällige Beschädigungen: Sollten Sie
bei der regelmäßigen Kontrolle am „Sieberl“ Knabberspuren oder bereits ein Loch
feststellen, dann hat höchstwahrscheinlich eine Ratte versucht sich durchzubeißen.
Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an die
Hausverwaltung. Es wird ein speziell für diesen Fall angefertigtes „Metallsieberl“
in den Regensinkkasten eingesetzt.
© SIEDLUNGSUNION